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Medizin im Zentrum

Fachpraxis für Gastroenterologie-Endoskopie

Öffnungszeiten

Montag: 08:00 – 16:00
Dienstag: 08:00 – 16:00
Mittwoch: 08:00 – 13:00
Donnerstag: 08:00 – 16:00
Freitag: 08:00 – 13:00

Freitag Privatsprechstunde

Kontakt

PD Dr. med W. Voderholzer,
Dr. med. Marc Karliova,
Friedrichstraße 147, 10117 Berlin,
Allgemeine Sprechstunde Tel.: 030-2061130
Privatsprechstunde Tel.: 030-20611316
Fax: 030-20611333

email: info@medizin-im-zentrum.de

Verkehrsverbindungen

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  • RE 1, RE 2, RE 7, RB 14

LEISTUNGSSPEKTRUM

Gastroskopie

Mit Hilfe einer Magenspiegelung (Gastroskopie) können Erkrankungen von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm diagnostiziert werden.

Gastroskopie

Mit Hilfe einer Magenspiegelung (Gastroskopie) können Erkrankungen von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm diagnostiziert werden.

Häufige Gründe für die Durchführung einer Magenspiegelung sind Schmerzen im Oberbauch, Sodbrennen, Aufstoßen, unklare Blutarmut oder unklarer Gewichtsverlust. Die den Beschwerden zugrunde liegende Erkrankung kann in der Regel durch die Magenspiegelung erkannt und damit auch behandelt werden.

Vorbereitung zur Magenspiegelung:

Die Gastroskopie wird in nüchternem Zustand durchgeführt, die letzte Nahrungsaufnahme muss mindestens sechs Stunden zurückliegen. Medikamente wie z.B. ASS, Plavix oder Clopidogrel müssen nicht abgesetzt werden. Findet eine medikamentöse Blutverdünnung mit Marcumar oder Falithrom statt, ist eine Rücksprache mit dem Arzt im Vorfeld der Untersuchung wichtig.

Ablauf der Untersuchung:

Zunächst wird in einem Gespräch mit dem Arzt über Ihre Beschwerdesymptomatik gesprochen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Fragen zur Magenspiegelung zu stellen. Im Gespräch werden Sie auch gefragt, ob Sie während der Untersuchung schlafen möchten. Wenn dies der Fall ist, erhalten Sie unmittelbar vor der Magenspiegelung eine Schlafspritze. Sie können die Untersuchung auch ohne Schlafspritze durchführen lassen, in diesem Fall erhalten sie lediglich eine Rachenbetäubung. Die Spiegelung dauert ca. 5-10 Minuten. Danach können Sie sich in unserem Aufwachraum noch etwas ausruhen. In einem Abschlussgespräch wird Ihnen das Ergebnis der Untersuchung erklärt und die weiteren Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Nach der Untersuchung:

In der Regel beträgt der Praxisaufenthalt ein bis zwei Stunden. Sollten Sie eine Schlafspritze erhalten haben, muss Sie eine Begleitperson von der Praxis abholen. Zudem ist eine Teilnahme am Straßenverkehr (Auto, Motorrad, Fahrrad) für 24 Stunden aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt.

Koloskopie

Mit Hilfe einer Darmspiegelung (Koloskopie) können Erkrankungen des Dickdarms und des letzten Dünndarmabschnitts (terminales Ileum) diagnostiziert werden. Beschwerden, die eine Darmspiegelung notwendig machen können, sind z.B. Durchfallerkrankungen, Bauchschmerzen, Blutbeimengungen im Stuhl oder unklarer Gewichtsverlust. Außerdem ist die Darmspiegelung eine wichtige Vorsorgeuntersuchung zur Entdeckung und Vorbeugung von Darmkrebs (siehe Vorsorgekoloskopie).

Vorbereitung zur Darmspiegelung:

Damit die Darmschleimhaut und eventuelle Veränderungen gut beurteilt werden können, ist es wichtig, dass der Darm zuvor gereinigt wird. Bitte halten sie sich möglichst genau an unser PROTOKOLL. Medikamente wie z.B. ASS, Plavix oder Clopidogrel sollten fünf Tage vor der Untersuchung abgesetzt werden. Fragen Sie bitte vorher Ihren Hausarzt oder Kardiologen, ob dies möglich ist. Findet eine medikamentöse Blutverdünnung mit Marcumar oder Falithrom statt, ist eine Rücksprache mit uns im Vorfeld der Untersuchung wichtig.

Ablauf der Untersuchung:

Zunächst wird in einem Gespräch mit dem Arzt über Ihre Beschwerdesymptomatik gesprochen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit Fragen zur Darmspiegelung zu stellen. Da die Untersuchung als schmerzhaft empfunden werden kann, empfehlen wir, diese Untersuchung mit einer Schlafspritze durchführen zu lassen. Die Untersuchung dauert insgesamt ca. 15 Minuten. Sollten Polypen entfernt werden, wird in der Regel etwas mehr Zeit benötigt.

Nach der Untersuchung:

Nach Beendigung der Untersuchung haben Sie die Möglichkeit, sich in unserem Aufwachraum noch etwas auszuruhen. Der Arzt ruft Sie dann noch einmal zu einem Nachgespräch ins Sprechzimmer. Hier wird Ihnen das Ergebnis der Untersuchung erklärt und es werden Ihnen die Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt. In der Regel beträgt der Praxisaufenthalt zwei Stunden. Sollten Sie eine Schlafspritze erhalten haben, muss eine Begleitperson Sie von der Praxis abholen. Zudem ist eine Teilnahme am Straßenverkehr (Auto, Motorrad, Fahrrad) für 24 Stunden aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt.

Kolon Kapselendoskopie

Als Alternative zur herkömmlichen Darmspiegelung ist es jetzt auch möglich diese Untersuchung mit einer Kolonkapselendoskopie durchzuführen. Bei dieser Methode wird eine kleine Kapsel geschluckt, in der sich zwei Kameras befinden, die die Passage durch durch den Darm filmen. Dabei werden bis zu 35 Bilder pro Sekunde aufgezeichnet, was eine sehr gute Beurteilung der Darmschleimhaut ermöglicht. Polypen und andere krankhafte Veränderungen im Darm können in vergleichbar guter Qualität wie mit der klassischen Darmspiegelung dargestellt werden. Der große Vorteil der Kolonkapselendoskopie liegt darin, dass diese Untersuchungmethode vollkommen schmerzfrei ist, eine Sedierung/Narkose ist nicht notwendig. Komplikationen treten sehr selten auf, da die Kolonkapsel eine nicht invasive Methode ist. Nachteilig ist, dass während der Untersuchung keine Gewebeproben entnommen werden können und dass die Darmreinigung aufwendiger ist.

Ablauf der Untersuchung:

Zunächst wird der Darm nach einem festelegten Protkoll gereinigt. Am Tag der Untersuchung kommt der Patient morgens in die Praxis und bekommt einen Datenrekorder angelegt, der die von der Kapsel gesendeten Daten aufnimmt und speichert. Anschießend wird die Kapsel mit etwas Wasser geschluckt. Die Filmaufzeichnung beginnt und der Patient kann die Praxis wieder verlassen. Er kann dann seiner Alltagsbeschäftigung nachgehen (darf aber noch nicht Essen, solange die Daten aufgezeichnet werden). Am nächsten Tag gibt der Patient den Rekorder wieder in der Praxis ab. Die Daten werden dann auf einen Computer übertragen und ausgewertet. Die Kolonkapsel wird meisst innerhalb von 12 Stunden mit dem Stuhl ausgeschieden und muss nicht geborgen werden (Einmalprodukt). Die Kolonkapselendoskopie wird derzeit nur auf Antrag von privaten Krankenkassen bezahlt.

Dünndarm Kapselendoskopie

Die Kapselendoskopie ist eine neue, etwa 10 Jahre alte Methode.
Es wird eine 26 x 11 mm große Kapsel geschluckt, die im Verlauf von 8 Stunden etwa 80.000 Bilder vom Dünndarm anfertigt und an einen elektronischen Empfänger sendet, den die Patienten an einem Bauchgurt tragen. In einem ca. einstündigen Film wertet der Arzt das Video aus.

Die Kapselendoskopie eignet sich hervorragend zur Diagnostik von Dünndarmerkrankungen, in erster Linie bei unklaren Blutungen aus dem Magen-Darm-Trakt oder zur Abklärung einer chronischen Blutarmut (Anämie), wenn die vorausgehende Magen- oder Darmspiegelung keine ausreichende Erklärung gefunden haben. Die Kapseluntersuchung kann auch zur Diagnose von Dickdarmerkrankungen durchgeführt werden. Allerdings befindet sie sich in diesem Punkt noch in der Erprobungsphase.

Wir haben uns in unserer gastroenterologischen Ausbildung auch wissenschaftlich mit der Kapseluntersuchung beschäftigt und haben eine große Expertise in der Beurteilung von Kapselvideos.

Durchführung:

Zur Kapselendoskopie muss der Darm mittels einer Spüllösung vorbereitet werden. Dazu trinken Sie am Vorabend 2 Liter einer Spüllösung – ähnlich wie vor der Darmspiegelung. Am Untersuchungstag kommen Sie nüchtern in die Praxis. Es werden zunächst 8 Elektroden auf die Bauchhaut geklebt, die als Empfangsantenne dienen (ähnlich wie beim Langzeit- EKG). Dann schlucken Sie die Kapsel wie eine Tablette mit etwas Flüssigkeit. Erfahrungsgemäß gelingt dies meist ohne Probleme. Anschließend können Sie sich frei bewegen. Sie dürfen nach 2 Stunden etwas trinken und nach 4 Stunden etwas essen. Nach 8 Stunden geben Sie den elektronischen Empfänger wieder in der Praxis ab und lassen sich von uns die Elektroden entfernen. Die Kapsel darf auf natürlichem Weg entsorgt werden.

Einschränkungen:

Die Kapselendoskopie sollte nicht durchgeführt werden, wenn Sie Probleme haben Tabletten zu schlucken oder eine andere Schluckstörung haben. Außerdem darf die Kapsel nicht geschluckt werden, wenn Sie eine nachgewiesene Verengung im Bereich von Speiseröhre, Magen, Dünn- oder Dickdarm haben. In Zweifelsfällen muss vor dem Schlucken der Kapsel eine Röntgenaufnahme des Dünndarmes (Sellink-Technik) erfolgen.

SIGMOIDOSKOPIE

Bei einer Sigmoidoskopie wird nur das letzte Drittel des Dickdarmes endoskopisch untersucht.
Hierbei ist es nicht notwendig, eine Darmsäuberung wie bei einer vollständigen Koloskopie durchzuführen.
Zur Vorbereitung ist lediglich ein unmittelbar vor der Untersuchung durchgeführter Einlauf notwendig.
Mit der Sigmoidoskopie können krankhafte Veränderungen des unteren Darmabschnittes, wie z.B. Entzündungen, Polypen, Tumoren oder Hämorrhoiden erkannt werden.

SIGMOIDOSKOPIE

Bei einer Sigmoidoskopie wird nur das letzte Drittel des Dickdarmes endoskopisch untersucht.
Hierbei ist es nicht notwendig, eine Darmsäuberung wie bei einer vollständigen Koloskopie durchzuführen.
Zur Vorbereitung ist lediglich ein unmittelbar vor der Untersuchung durchgeführter Einlauf notwendig.
Mit der Sigmoidoskopie können krankhafte Veränderungen des unteren Darmabschnittes, wie z.B. Entzündungen, Polypen, Tumoren oder Hämorrhoiden erkannt werden.

Sedierung

Da die Magen- und Darmspiegelung sehr unterschiedlich belastend empfunden wird, bieten wir jedem Patienten an, während der Untersuchung zu schlafen.
Hierfür bekommen Sie unmittelbar vor der Untersuchung ein Schlafmittel gespritzt. Während der Spiegelung werden Ihr Puls, Blutdruck und Sauerstoffgehalt im Blut kontinuierlich gemessen. Nach der Untersuchung haben Sie dann die Möglichkeit sich in unserem Aufwachraum auszuruhen. Da die Reaktionsfähigkeit nach der Schlafspritze eingeschränkt sein kann, muss eine Begleitperson Sie von der Praxis abholen.
Am Untersuchungstag dürfen Sie am Straßenverkehr nicht aktiv teilnehmen.
Auf Wunsch ist es auch möglich, die Magen- oder Darmspiegelung in Narkose durch einen Anästhesisten durchführen zu lassen.
Die Kosten hierfür werden jedoch nur von privaten Krankenkassen erstattet.
Wir haben eine Kooperation mit dem Anästhesisten DR. BEK

Sonografie

Mit Hilfe des Ultraschalls können die folgenden Organe untersucht werden:
Leber, Gallenblase und Gallenwege, Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Milz und Nieren.
Für die Untersuchung des Magen und Darms ist der Ultraschall nicht genau genug.
Hier sind Magen- und Darmspiegelung die optimale Untersuchung.
Durchführung:
Die Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane hat keine Risiken und ist für den Patienten nicht belastend.
Eine Beruhigungsspritze ist hier nicht erforderlich.
Die Untersuchung dauert ca. 10 bis 15 Minuten.
Um optimale Schallbedingungen zu erreichen, sollten Sie nüchtern zur Untersuchung kommen.
Ist die Untersuchung am Nachmittag, dürfen Sie ein kleines Frühstück einnehmen.
Nach der Untersuchung können Sie sofort wieder essen und trinken.

ALLGEMEINE GASTROENTEROLOGISCHE SPRECHSTUNDE
Die Gastroenterologie ist ein großes Teilgebiet der Inneren Medizin. In unserer Sprechstunde behandeln wir Patienten mit Beschwerden im Bereich von Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm, Bauchspeicheldrüse und Leber. Hierfür steht uns ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung. Für Lebererkrankungen haben wir eine eigene Spezialsprechstunde.
SPEZIALSPRECHSTUNDE FÜR LEBERERKRANKUNGEN
In dieser Spezialsprechstunde führen wir die Diagnostik, Therapie und Langzeitbetreuung von Patienten mit Lebererkrankungen durch. Die ersten Hinweise auf das Vorliegen einer Lebererkrankung sind zumeist die erhöhten Leberwerte. Um die entsprechende Therapie durchführen zu können, muss zunächst die Ursache der Leberschädigung erkannt werden. Ein Großteil der Lebererkrankungen kann man mit Hilfe von Blutuntersuchungen und einer Lebersonografie diagnostizieren. Selten ist eine weiterführende Diagnostik notwendig. Häufige Erkrankungsursachen sind die Hepatitis B und C, die alkoholische und nicht alkoholische Fettleber sowie Autoimmun- und Stoffwechselerkrankungen. Sind die Leberwerte über einen längeren Zeitraum erhöht, kann dies zu einer Leberzirrhose führen. Unser Hauptbehandlungsziel ist die Vermeidung einer Leberzirrhose und ihrer Vorstufen durch eine rechtzeitige Diagnosestellung und spezifische Therapie der Lebererkrankung.

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